In Vorbereitung auf das nächste Risikospiel des FC Carl Zeiss Jena gegen den  1. FC Lokomotive Leipzig haben Vertreter des FCC, des Stadionbetreibers, der Stadt Jena, der Polizei und des gewerblichen Ordnungsdienstes die Ereignisse vor, während und nach dem Spiel gegen den FC Energie Cottbus intensiv ausgewertet.

Das Abfeuern von Leuchtspurraketen aus dem Gästeblock in vollbesetzte Zuschauerränge und weitere sicherheitsrelevante Vorfälle sorgten dafür, dass das Spiel kurz vor dem Abbruch stand und nur durch das Eingreifen der Polizei fortgeführt werden konnte. Gemeinsam sollten Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Zuschauer besprochen werden. Im Gespräch wurde offensichtlich, dass die aktuell bestehenden baulichen Einschränkungen keine weiteren sinnvollen Optimierungen zulassen. Es bleibt festzuhalten, dass die derzeitige Situation der Fantrennung – mit beiden aktiven Fanszenen auf der Haupttribüne, getrennt durch die Heimblöcke C und D und den Pufferblock B – eine Wiederholung in dieser Form ausschließt. Szenen wie die gegen Cottbus dürfen sich in Jena nicht wiederholen. Die Sicherheit aller Stadionbesucher muss jederzeit gewährleistet sein.

Vor diesem Hintergrund finden aktuell weitere Gespräche statt, um die zukünftige Lösung für Risikospiele während der Bauphase im Ernst-Abbe-Sportfeld festzulegen. Diese wird rechtzeitig vor dem am 10. Dezember anstehenden Risikospiel gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig kommuniziert.