Trotz Corona-Pandemie und der sich daraus ableitenden besonderen Herausforderungen ist es dem Generalplaner IBA Jena gelungen, pünktlich vor Weihnachten den Bauantrag für das neue Stadion im Ernst-Abbe-Sportfeld zu übergeben.
„Wir haben aufgrund Corona-bedingter Quarantänefälle den Antrag etwas später als geplant eingereicht“, sagt Andreas Kuhn, Geschäftsführer der Ernst-Abbe-Sportfeld Betriebsgesellschaft, der sich für den Einsatz der insgesamt elf beteiligten Planungsbüros bedankte, die es möglich machten, noch dieses Jahr den mehrere Ordner umfassenden Bauantrag abzugeben. Allein der Planungsaufwand, so Kuhn, belaufe sich auf ein Volumen von ca. 1 Mio. Euro.
Mit Beginn des zweiten Quartals 2021 soll dann der Neubau der Nordtribüne beginnen, bevor noch im gleichen Jahr der Abriss der alten Gegengerade in Angriff genommen wird, um dort Platz für die neue Ost-Tribüne zu schaffen.
Im Jahr 2022 soll als letztes der Bau der neuen Südtribüne begonnen werden, bevor im Juni 2023 die Neueröffnung des Ernst-Abbe-Sportfelds gefeiert werden kann.