Innovativ, nachhaltig und nun feierlich eröffnet.

Kunstrasenplatz im Ernst-Abbe-Sportfeld eingeweiht

Am vergangenen Freitag durften die ersten Fußballer nach rund sechsmonatiger Bauphase den neuen Fußballplatz im Ernst-Abbe-Sportfeld einweihen. Andreas Kuhn, Geschäftsführer der EAS Betriebsgesellschaft mbH, bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung: „Wir sind unheimlich stolz auf diesen neuen und hochmodernen Kunstrasen. Er bietet nicht nur dem FC Carl Zeiss Jena die Möglichkeit, ganzjährig auf allerhöchstem Niveau trainieren zu können, sondern ist durch die eingebaute Leistungsdiagnostik auch für das Nachwuchsleistungszentrum eine Trainingshilfe, um optimale Leistungen im Spitzensport erzielen zu können.“
Pierre Köhler, Gebietsleiter der Firma Polytan GmbH, schließt sich dem an: „Wir haben hier mit dem Liga Turf Cross GTzero einen klimafreundlichen Kunstrasen installiert, der höchsten Ansprüchen bei starker Frequentierung gerecht wird. Durch die Herstellung aus biobasiertem Rohstoff und der Verwendung von grünem Strom bei der Produktion haben wir ein sehr nachhaltiges, CO2-neutral hergestelltes Produkt der neuesten Generation in Jena eingebaut und in Verbindung mit dem Leistungsdiagnostik-Tool auch eine bisher weltweit einzigartige Kombination im Ernst-Abbe-Sportfeld verbaut.“

Unter dem Kunstrasen des Ernst-Abbe-Sportfelds sind mehrere Magnetsensoren installiert, die mit Hilfe des Polytan SMART-Systems zahlreiche  Leistungsdaten der Sportler erfassen und von Sportwissenschaftlern später detailliert ausgewertet werden können. Neben einer Sprint-Strecke sind auch mehrere fußballspezifische Leistungstests möglich. Auch verschiedene Sprünge können exakt durch das System erfasst und später ausgewertet werden. „Unser Leistungsdiagnostiktool ist natürlich vorrangig für die Weiterentwicklung des Leistungszentrums in Jena gedacht, wir können aber allen interessierten Vereinen die Nutzung für ihre eigene Trainingsarbeit anbieten“ – so Andreas Kuhn.

Polytan und die EAS Betriebsgesellschaft schließen Partnerschaftsvertrag über 7 Jahre

Im Rahmen der Eröffnung des Kunstrasenplatzes wurde auch ein Partnerschaftsvertrag mit einer Laufzeit von 7 Jahren zwischen der Polytan GmbH und der EAS Betriebsgesellschaft mbH geschlossen. Dieser beinhaltet neben der gemeinschaftlichen Weiterentwicklung des Kunstrasens aus der Praxis heraus auch die Weiterentwicklung des Leistungsdiagnostiktools gemeinsam mit Sportwissen-schaftlern und der EAS Betriebsgesellschaft mbH.
Gleichzeitig wird Polytan die Greenkeeper der EAS Betriebsgesellschaft bei der Wartung und Pflege des Platzes unterstützen und zukünftig ein internationales Fußballturnier der U13-Mannschaften als Hauptsponsor begleiten.

Pierre Köhler dazu: „Schon von Beginn an hat uns die EAS Betriebsgesellschaft mit ihren nachhaltigen und innovativen Denkweisen und Plänen für die Neugestaltung des Areals im Jenaer Paradies begeistert. Wir als Firma Polytan wollten sehr gern diesen Weg mitgehen. Mit dem Partnerschaftsvertrag und der gemeinsamen Zusammenarbeit hier in Jena haben wir nun gemeinsam diesen Weg eingeschlagen und freuen uns über die zukünftige enge Partnerschaft“.

Nachwuchsleistungsvergleich und Eröffnungsspiel runden den Tag ab

Im Anschluss an die feierliche Eröffnungsveranstaltung durfte natürlich sofort der Fußball auf dem neuen Platz gespielt werden. In einem Leistungsvergleich auf zwei Kleinfeldern traten Teams der U13 sowie der U16 Mädchen des FC Carl Zeiss Jena gegen die U14 des SV Lobeda 77 an und testeten als erstes den neuen Platz. Zum Abschluss des Nachmittages traten die Traditionsmannschaft des FC Carl Zeiss Jena, gespickt mit ehemaligen Profis, gegen eine Stadtauswahl aus Jenaer Vereinen, Firmen und Institutionen an und leisteten sich in einem kurzweiligen Freundschaftsspiel einen intensiven aber fairen Schlagabtausch. Mit dabei war unter anderem Bernd Stange, ehemaliger Nationaltrainer, der nach dem Spiel den neuen Kunstrasenplatz folgendermaßen einschätzte: „Dieser Platz hier ist für einen Kunstrasen wirklich absolut hervorragend. Ich glaube, ich habe bisher noch keinen derartigen Kunstrasen gesehen, der so gut und nah an einen Naturrasenplatz heranreicht – und ich habe wirklich weltweit sehr sehr viele Kunstrasenplätze gesehen.“